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Guter heißer „Gliehwoi“

Nur gut, dass wir alle immer unsere Teller leer­ge­ges­sen hatten. Wie heißt es doch so schön, da gäbe es schönes Wetter. Und das hatten wir an dem Samstag. Schön trocken­kalt und Sonnen­schein. Petrus hat uns ein perfektes Wetter­chen für unser „Gliehwoi-Feschd“ geschenkt. Bei trocken­kal­tem Wetter mundet nämlich ein heißer­­Ge­­würz- Glühwein sehr gut…Und das haben auch unsere Gäste gemacht gemerkt und einen oder zwei Glühn­wein­chen genossen. 

Unter unseren Gästen war auch ein Geburts­tags­kind, der Klaus, anwesend. Der hatte einen runden Geburts­tag und bekam von der Vorstand­schaft einen Präsent­korb über­reicht. Glück­wunsch Klaus nach­träg­lich!! Schöne Plau­der­stun­den mit viel Kurzweil wurden erlebt. Gefroren hat keiner unserer Gäste, die hatten die Wärme innen drin im Körper und hatten Wärme im Herzen.


Eure Rosemarie Heide Riegel,
Sied­ler­ge­mein­schaft Speyer e.V.

Frühjahrsputz – oder??????? 

Es ist ein schöner sonniger Tag in der Winter­zeit, da entdecke ich, dass meine Fens­ter­schei­ben „dreckig“ sind. Mein erster Blick morgens durch das Küchen­fens­ter Richtung Sonne zeigt mir die dreckige Scheibe. Der innere „Schwei­ne­hund“ meldet sich gleich bei mir, und sagt mir, jetzt könntest du  mal Deinen Früh­jahr­putz auch im Winter machen? Oder? „Putz doch mal endlich das Fenster!! – mach gleich auch die Bistro­Gar­din­chen weg und ab in die Wasch­ma­schine rein…..fang an, Schränke abzu­wi­schen, Regale abstauben… hantiere mit dem Staub­sauger und dem Staubwedel….usw. Der „innere Schwei­ne­hund“ nervt einem voll ab. Jetzt schon mit dem Früh­jahrs­put­zen anfangen? 

In meiner wilden Haus­frau­en­zeit habe ich mich über­rum­peln lassen, vom dem „Schreck­ge­spenst Putz­teu­fel“ und habe prompt voll ange­fan­gen, mitten noch in der Winter­zeit Früh­jahr­putz zu beginnen. Den ganzen Tag wurde herum­ge­wer­kelt… alles musste auf Vorder­mann gebracht werden. Am besten alles an einem selben Tag erledigen. Das war wie ein Rausch­ge­fühl… Und wehe, irgend­je­mand hätte mich dabei gestört oder darauf angesprochen….Zum Glück ist meine wilde Haus­frau­en­zeit endlich vorüber.  Was bringt es mir, an einem Tag alles sauber zu bekommen, und vor den anderen anzugeben, dass alles blit­ze­blank gereinigt ist….diese Zeit ist Gott sei Dank vorbei. Heute  sag ich mir selber, mach jetzt eine Pause. Gehe eine Runde spazieren. Geh mal einen Kaffee beim Görtz trinken, und geniess ein Stückchen Käse­ku­chen. Setz mich auf eine Bank und geniess die ersten wärmenden Sonnen­strah­len – auch wenn es noch winter­lich kalt ist -. Setz Dich hin, trinke eine gute Tasse Tee, leg die Füsse hoch und les dein Buch weiter. Oder  ich höre podcasts, eine Lieb­lings­be­schäf­ti­gung von mir…Ganz einfach Zeit nehmen für sich selber. 

Der Hausputz läuft nicht davon. Ist mal ein Regentag, dann kann ich immer noch voll abstauben und in der Wohnung rumflit­zen und sauber machen. Man soll sich öfters was selber gönnen, was einem Spaß macht. Und bin ich zufrieden, hab ich auch Freude am Fens­ter­put­zen. Mit Radio­mu­sik natürlich im Hintergrund….Ich mach mir einen Putzplan, den arbeite ich peu á peu ab, und dann ist mein Putz­teu­fel in mir zufrie­den­ge­stellt. Dann hab ich wieder viel Zeit für mich……Also liebe Leute, über­treibt es nicht mit dem Hausputz. Es muss nicht alles 1000prozentig bakte­ri­en­frei sein, es muss nicht in Arbeits­wut ausarten. Eins nach dem anderen. Hausputz soll eine Freude sein, und nicht Pflich­t­­muss-Sauber­ak­­tio­­nen veran­stal­ten. Gleich­zei­tig beim Hausputz daran denken, auch auszu­mis­ten… vieles hat sich ange­sam­melt, das man wirklich nicht mehr braucht. Kleider kommen in den Warenkorb, Bücher in den offenen Bücher­schrank für Jedermann, Geschirr und Kleinkram stell ich raus mit dem Zettel „zu Verschen­ken und Mitnehmen gedacht“. Da hat ein anderer noch Spaß und Freude daran…..und so soll es auch sein, den Anderen Freude bereiten…

Na dann viel Freude mit in der Wohnung-Saubermach-Aktionsstunden-verweilen…..

Eure Rosemarie Heide Riegel

Tu Dir was Gutes…! 

Jetzt im Vorfrüh­ling machen die meisten ihren Haus­gross­putz. Dazu ist ja nicht viel zu sagen; nur Über­trei­ben darf man den Früh­jahrs­putz aber nicht…..Wie wäre es, wenn wir auch an uns selber denken, wir sind ja Frau und Frauen mögen sich gerne mit Kosmetika verwöhnen. Also meine Freun­din­nen, da hab ich was für Euch:

Gänse­­blüm­chen-Maske mit Eiweiß und Karotten:

Zutaten:

100 ml Wasser

1 TL getrock­nete oder 3 TL frische Gänseblümchenblüten

1 kleine Karotte

1 Eiweiß

Zube­rei­tung:

Das Wasser kochen und über die Gänse­blüm­chen­blü­ten geben. Den Aufguss 15 Minuten ziehen lassen, danach abseihen. Die Karotte fein reiben. Das Eiweiß steif schlagen. Die geriebene Karotte mit dem steif geschla­ge­nem Eiweiß und 2 EL des Aufgusses verrühren, bis eine feine Creme entstan­den ist.

Anwendung:

Auf die Gesichts­haut auftragen und etwa 10 Minuten einwirken lassen. Danach gut abwaschen und die gewohnte Tages­pflege auftragen.